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Batman v Superman: Mensch gegen Gott

verfasst am 29.März 2016 von Markus Haage

(© Warner Bros.)

Vorliegender Artikel stellt eine Ansammlung von Gedanken und Überlegungen bezüglich „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (2016) kurz nach dem Kinostart im März 2016 dar. Aktuelle oder weitere Entwicklungen innerhalb des sogenannten DCEUs seit dem Kinostart konnten noch nicht berücksichtigt werden und werden ggf. in der Zukunft nachgetragen.

Offizielles Poster-Artwork zum Film.
(© Warner Bros.)

Nach Ende der weltweiten Pressevorführungen zu „Batman v Superman: Dawn of Justice“ hagelte ein Hass-Sturm ungeahnten Ausmaßes auf die Macher des Films nieder. Die Kritiker überboten sich mit reißerischen Überschriften und in ihrer Kritik an dem Film. „Utter failure!“, „Trainwreck!“, „Dull Disaster!“, „Overblown Mess!“, „Failure on every single level!“, „Atrocious!“ war stellenweise noch das netteste, was sich nur in den Überschriften der Reviews wiederfand. Hohn und Spott folgten, verhöhnende Mems und Videos wurden erstellt. Der deutsche Videoblog „Die Filmanalyse“ postulierte sogar, dass „es ein Bulimie-Film sei, der alles, was er sich einverleibt hat, auf die Leinwand kotzt.“ Das Review endet mit der dringenden Bitte, sich den Film nicht anzuschauen.

Keine Frage, „Batman v Superman: Dawn of Justice“ polarisiert, aber das der Kontrast zwischen Kritikermeinung und meiner eigenen persönlichen Wahrnehmung (und anscheinend auch eines nicht kleinen Teil des Publikums, wie ich aus zahlreichen Bewertungen und Kommentare als Indikator ablese) dermaßen stark ist, hätte ich nicht erwartet. Nach dem Hass-Sturm war selbst ich am überlegen, ob ich mir den Film noch anschauen sollte. Dass ich ihn mir irgendwann anschaue, stand außer Frage, aber meine Motivation zumindest am Startwochenende ins Kino zu gehen, wurde sehr stark gelindert. Ich bin froh, dass ich nicht auf die Kritiker hörte.

Mittlerweile scheint sich die Sicht auf den Film etwas zu ändern. Selbst ein namhafter Nerd-Reviewer wie Harry Knowles, Webmaster der einflussreichen Website Aintitcoolnews.com, hat bereits eine zweite Kritik zum Film veröffentlicht, in dieser er seine erste Meinung revidiert und nun offen verkündet, dass er „stolz darauf sei, den Film zu lieben.“ Screen-Rant.com versucht die Wogen zu glätten und versucht zumindest beide Seiten (Kritiker und Fans) zu verstehen. Möchte man das Box-Office als Indikator für Publikumserfolg ansehen, so muss man auch feststellen, dass die negativen Kritiken dem Film nicht zwingend geschadet haben. Sicherlich, ein verkauftes Kinoticket sagt erstmal nicht viel über die Meinung des jeweiligen Kinobesuchers aus (es zeigt nur vorhandenes Interesse), es bleibt demnach abzuwarten wie stark der sogenannte Drop (Zuschauerschwund) beim zweiten Wochenende werden wird, aber selbst bei konservativen Hochrechnungen soll der Film zumindest an den Kinokassen kommerziell nicht mehr floppen (die Flopgefahr wurde auch oft herbeigeredet, aber laut den Analysten von Forbes müsste der Film für ein Break-even aufgrund der hohen Merchandise-Erlöse und der immensen Zweitverwertung an den Kinokassen nur rund 350 Millionen Dollar einspielen). Höre ich mich in meinem Freundeskreis und bei Kritikerkollegen um, so scheint die Meinung auch sehr konträr gegenüber der ersten Welle von Reviews zu sein. Nicht jeder mag den Film, aber die negativste Kritik, die ich aus meinem Freundes- und Bekanntenkreis vernahm, ging in die Richtung „War eigentlich recht unterhaltsam.“ In einem Pressestatement sprach Warner Bros. davon, dass der Film zweifelsohne einen Riss zwischen Kritikern und Publikum aufzeigen würde.

Egal auf welcher Seite man stehen mag, es zeigt eben auf, dass „Batman v Superman“ kein normalen Hollywood-Blockbuster darstellt, der eben einfach kommt und dann wieder geht. „Batman v Superman“ polarisiert. Und das ist im einem Zeitalter, indem sich inhaltlich seichte Popcorn-Blockbuster die Klinke in die Hand geben, eigentlich sehr, sehr positiv.

Tag gegen Nacht, Mensch gegen Gott.
(© Warner Bros.)

„Batman v Superman“ ist großes, operettenhaftes und sehr poetisches Superhelden-Kino, welches nicht nur von bedeutenden Comic-Referenzen, sondern auch zahlreichen popkulturellen, politischen, historischen, sozialen und medialen Verweisen und Reverenzen lebt, die sich wohl leider nicht jedem Zuschauer erschließen oder die zumindest nicht jeder Zuschauer als bedeutendes Erzählmittel anerkennen will. Die visuelle Poetik als auch die zahlreichen Metaphern, Symbole, Allegorien, Ikonographien und Gleichnisse sind ein Tragpfeiler der erzählenden (und auf mehreren Ebenen verschachtelten) Handlung. Natürlich besitzt der Film seine Schwächen, die man vor allem in der vorliegenden, etwas sehr holperigen Kinofassung anerkennen muss. Der Film platzt fast vor Handlung, und es wäre sicherlich grundsätzlich besser gewesen aus „Man of Steel“ und „Batman v Superman“ eine Tetralogie (vier Filme) zu schmieden. Es sei aber dennoch darauf hingewiesen, dass der Extended-Cut zu „Batman v Superman” mehr als 30 Minuten zusätzliches Filmmaterial enthalten wird. Hierbei handelt es sich nicht nur um Gewaltspitzen oder erweiterte Szenen, sondern um ganze Handlungsstränge, die hinzugefügt wurden (so fehlt Schauspielerin Jena Malone, die nun auch nicht mehr ganz unbekannt ist, in der Kinofassung komplett). Auch dürfte die sehr dynamische und bildgewaltige Erzählweise Snyders (die tatsächlich große Übereinstimmungen mit der dynamischen und bildgewaltigen Erzählweise eines Comics besitzt) nicht jedermann gefallen. Aber seit „Man of Steel” dürfte diese eben bekannt und vorgegeben sein, und ich muss ehrlich sagen, dass ich sogar überrascht bin, wie konsequent Snyder dieses durchzieht. Zahlreiche inhaltliche Elemente, die in „Man of Steel” nur angedeutet werden (optisch und inhaltlich), werden nun folgerichtig fortgeführt. Dies betrifft größere Themen, wie die religiöse Symbolik, als auch Gesprächsfetzen, wie die prophetischen Warnungen von Jonathan Kent, Supermans irdischem Vater:

„Wenn die Welt von deinen Fähigkeiten erfährt, wird das alles ändern. Unseren Glauben, die Vorstellung davon, was es bedeutet, ein Mensch zu sein. Alles. Du hast doch gesehen, wie Petes Mutter reagiert hat. Sie hatte Angst, Clark.“

„Batman v Superman“ geht hier nun einen Schritt weiter, aus der Angst wurde Hass. Die Befürchtungen von Jonathan Kent aus „Man of Steel“ spiegeln sich in „Batman v Superman“ unter anderem in dem Hass wieder, den die protestierenden Bürger vor dem Kapitol Superman entgegen bringen. Sie heben Schilder in die Lüfte, die von ihrer Gestaltung unter anderem an die Protestschilder der extrem schwulenfeindlichen Westboro Church erinnern, eine vermeintlich religiöse Gemeinschaft, die sogar Beerdigungen von gefallenen US-Soldaten stört, um ihren Hass Gehör zu verschaffen. Ihre Schilder sind oft in Regenbogenfarben eingefärbt, so wie hier im Film auch zu sehen. Auch die anderen Protestnoten stellen das aktuelle wütende Amerika wieder. Der Protest gegen Superman besitzt teils erschreckende Überschneidungen mit einer Trump-Rally.

Filmszene aus „Batman v Superman“: Der Hass der Wutbürger schlägt Superman entgegen.
(© Warner Bros.)

Snyder spiegelt sogar die Eröffnungsszenen beider Filme wieder und stellt sie gegeneinander, ein Punkt, auf den später noch Bezug genommen wird („Man of Steel“ eröffnet mit Supermans Geburt, einem Akt der Liebe, während „Batman v Superman“ mit Batmans Geburt, einem Akt der Gewalt, beginnt).

Zu behaupten, Regisseur Snyder besäße somit keinerlei Konzept, halte ich mittlerweile für unangebracht. Die Frage, ob einem dieses Konzept und vor allem der Stil, wie dieses präsent wird, gefällt oder nicht, oder ob man bereit ist, sich überhaupt darauf einzulassen, ist wiederum eine vollkommen andere.

Filmszene aus „Man of Steel“ (2013).
(© Warner Bros.)

Kritiker werfen Regisseur Zack Snyder oft vor, dass er nur „Style over substance“ produzieren würde. Ich sehe dieses komplett anders, er produziert „Substance with style“. Seine teils eigenwillig-verschachtelte und bildgewaltige Erzählweise kann sich demnach nicht jedem öffnen. Es kann also zwischen den Kritikern und den Befürwortern Snyders keinen echten Kompromiss geben. Es gibt keinen Mittelweg auf dem man sich treffen könnte. Entweder man akzeptiert seinen Stil und öffnet sich damit selber für die zahlreichen handlungstragenden Reverenzen, oder eben nicht (und ignoriert damit aus meiner Sicht automatisch bestimmende künstlerische Elemente, die massiv zur Handlung und dem Seherlebnis beitragen). Vielleicht trug dies auch zum gewaltigen Riss in der Wahrnehmung zwischen Zuschauern und Kritikern bei. Wenn ja, ist dies ist sogar zu begrüßen. Ich denke im Nachhinein sogar, dass es ein schlechtes Zeichen gewesen wäre, wenn der Film ein konsenstaugliches Massen-Vehikel ohne jeglichen künstlerischen Mut geworden wäre.

Daredevils Fisk steht vor keiner grautönigen Leinwand, sondern vor dem, was er in diese hinein interpretiert.
(© Netflix)

Filme wie „Blade Runner“ (1982) oder „Das Ding aus einer anderen Welt“ („The Thing“, 1982) teilten ein ähnliches Schicksal, wurden von den Kritikern (und auch dem Publikum) beim Kinostart teils gnadenlos zerrissen. Heute gelten sie als wegweisende Meisterwerke ihrer Genres. Ich möchte mir nicht anmaßen, zu behaupten, dass dies bei „Batman v Superman: Dawn of Justice“ (zumindest in seiner Kinofassung!) der gleiche Fall sein wird, sondern nur aufzeigen, dass solche Reaktionen wahrhaftig nicht neu sind.

Aber besonders der Vergleich zu Ridley Scotts „Blade Runner“ ist interessant, ist es doch ebenfalls ein Film, der von seiner bildgewaltigen Atmosphäre und den daraus resultierenden Interpretationsmöglichkeiten lebt. Dies kann nicht jedem offen stehen, insbesondere dann nicht, wenn man eine solche Intention dem Regisseur von vornherein vollkommen abspricht. Und akzeptiert man es, unterliegt es eben auch enorm der eigenen Interpretation und Sichtweise und was man letztlich daraus zieht. Ich bediene mich hier gerne mal einem Zitat des Charakters Vanessa Fisk aus dem Marvel Cinematic Universe, um genauer zu sein, der Netflix-Serie „Daredevil“. Auf die Frage des Kingpins, warum man selbst für eine Leinwand, die nur Grautöne darstellt und damit nichts zeigen würde, soviel Geld bezahlen sollte, antwortet sie:

„It’s not about the artist’s name or the skill required, not even about the art itself. All that matters is, how does it make you feel?“

In zehn Jahren wird der Großteil des aktuellen Blockbuster-Kinos wohl relativ irrelevant sein. Sie richten sich an riesige globale Massen, müssen dafür gefallen und Ecken und Kanten absägen, damit sie nicht anecken. Sie stellen schmackhaftes Popcorn für die Masse dar, daran ist nichts verwerflich, aber es ist eben auch schnell verdaut. Sie bedienen zwar das Kino, aber bereichern es nicht unbedingt. Und hier keilt „Batman v Superman“ dazwischen, und zwar mit einer vollends anderen visuellen Kraft und eigenwilligen Erzählweise. Dies alleine stellt für mich schon eine unheimlich erfrischende Abwechselung und bedeutende Bereicherung dar, die tatsächlich einen Unterschied macht, da sie aus meiner Sicht den Zuschauer mehr fordert. Ich müsste lügen, wenn ich behaupten würde, dass mir alle Reverenzen oder Verweise in „Batman v Superman“ bewusst gewesen wären – natürlich nicht! – aber genau dies macht mir den Film so sympathisch. Er ermuntert mich dazu, ihn mir nochmal anzuschauen, darüber nachzudenken, auch nachzulesen und zu recherchieren. Vieles, was in anderen Filmen als simpler Dialog nebenbei präsentiert wird, ist hier verschachtelter vorhanden. Es versteckt sich in der Mimik und Gestik, in Metaphern und Symbolen, im Bildaufbau und der Bildsprache, ja sogar in der Akustik und der Requisite. Sei es das Titelthema von Lex Luthor, welches eine schräg-exzentrische Variante von Hans Zimmers Superman-Thema aus „Man of Steel“ darstellt, Alexanders Schwert, welches den Gordischen Knoten löste, oder aber Cleon Petersons Gemälde „A Balance of Terror“, welches in Luthors Residenz hängt und eine in Gewalt untergehende Menschheit darstellt.

Hinter Kent: Eine in Gewalt untergehende Menschheit.
(© Warner Bros.)

Folgender Abschnitt soll einen wilden Moshpit an Gedanken und Überlegungen nach dem ersten Kinobesuch darstellen, der keinen Anspruch auf Deutungshoheit besitzt. Wie auch, ist der Film eben ein Werk, welches unheimlich von Symbolik, Metaphern, Allegorien lebt, und diese offen zur eigenen Interpretation stehen. Wer dies dem Film aber grundsätzlich abspricht, und behauptet, dass es eben alles nur „Stil ohne Substanz“ wäre, der sollte genau hier aufhören zu lesen. Aber es sind eben genau diese Verweise und Reverenzen, die den Film für mich persönlich so unheimlich spannend und reichhaltig machen. Es ist für mich der Hauptgrund, warum er sich für mich vom platten Einheitsbrei der Blockbuster-Masse abhebt und warum ich ihn unbedingt erneut schauen möchte. Folgender Abschnitt soll demnach nur eine andere Sichtweise aufzeigen, der man natürlich nicht beipflichten muss, aber diese vielleicht wenigstens anerkennen kann.

„Die roten Capes kommen! Die roten Capes kommen!“

Die Redcapes verneigen sich.
(© Warner Bros.)

Bereits im ersten Trailer verkündete Lex Luthor fast schon spöttisch, dass die roten Capes (die roten Umhänge) kommen würden. Dies ist eine Referenz an den US-amerikanischen Freiheitskämpfer Paul Revere, der der Legende nach durch die amerikanischen Kolonien auf seinem Pferd ritt und dabei schrie „The redcoats are coming! The redcoats are coming!“ („Die Rotröcke kommen!“). Redcoat war eine umgangssprachliche Bezeichnung für die Soldaten des britischen Imperiums, da diese einen roten Waffenrock (Uniform) trugen. Während des amerikanischen Unabhängigkeitskrieges waren diese natürlich die erklärten Feinde der Blauröcke, der US-amerikanischen Armee. Paul Reveres Ausspruch wurde Teil des US-amerikanischen Gründungsmythos. Ihm sei es demnach zu verdanken, dass die USA überhaupt existieren könnten, weil sie ohne seine Warnung vollkommen überraschend einer Invasion der Rotröcke (Briten) gegenüber gestanden hätten. Die Folge wäre die Niederschlagung der amerikanischer Revolution gewesen und somit ein Leben in Tyrannei und Sklaverei (wie es die Gründungsväter in ihrer Unabhängigkeitserklärung formulierten). Den Ausspruch „The redcoats are coming!“ kennt in den USA jedes Kind, in Deutschland ist er eher unbekannt. In „Batman v Superman“ wird dieser von Luthor umformuliert. Aus Redcoats werden Redcapes. Und das rote Cape steht für Superman (Luthor verwendet sogar den Plural und suggeriert damit, das Superman nur ein Vorbote sein könnte). Die Senatorin Finch, die Luthor gegenübersteht, weiß was dies im übertragenen Sinne bedeutet. Superman wird Sklaverei und Tyrannei bringen, ihn zu verhindern oder seine gegebene Allmacht (aus Sicht eines Menschen) einzuschränken, indem man sie öffentlich (in einer Senatsanhörung) in Frage stellt (und damit der Gottheit seine Daseinsberechtigung nimmt), ist angebracht. Luthors perfider Gedanke: Die Schwächung Supermans mit allen Mitteln.

Luthor vor seinem herumgedrehten Gemälde von Luzifer.
(© Warner Bros.)

Luthor bedient sich in seiner Argumentation nicht nur weltlicher sondern auch religiöser Symbolik. Ein Gemälde in seinem Arbeitszimmer hängt falsch herum. Es zeigt den Engel Luzifer, wie er auf die Erde niederfällt (Die Teufel kommen nicht aus der Hölle unter uns, sie kommen vom Himmel!“). Entgegen landläufiger Meinungen entstammt Luzifer dem Himmel und fiel auf die Erde (ähnlich wie Superman) . Gegenüber Senatorin Finch ein weiterer Versuch ihre Meinung zu beeinflussen. Luthors falsch herum gehängtes Gemälde kann auch als ein schöner Verweis auf den weiteren Verlauf des DC-Film-Universums verstanden werden. Durch das umgedrehte Gemälde ist die Hölle jetzt dort, wo der Himmel eigentlich ist. Denn das, was jenseits des weltlichen Himmels wartet, ist die Apokalypse (Anspielung auf den DC-Bösewicht Darkseid vom Planeten Apokolips, dessen Omega-Symbol in Batmans Apokalypse-Vision auftaucht). Das sich Luthor der Existenz von Darkseid vollends bewusst ist, zeigt er am Ende des Films, wenn er die Glocken läuten hört („Ding! Ding! Ding!“) und anmerkt, dass das Glockenläuten (von Supermans Tod) überall vernommen wurde. Eine bereits veröffentlichte Deleted-Scene bestätigt dies, Luthor war an Bord von Zods Schiff bereits in Kontakt mit anderen Wesen.

Luthor selber erkennt für sich eine Gefahr in Superman, weil dieser eben zunehmend als Autorität wahrgenommen wird. Luthor stellt sich diesem entgegen, nicht nur weil er in Superman eine klare Gefahr für seine eigene Plänen und seinen eigenen Machtanspruch sieht (der sich hier noch nicht manifestiert hat, weil Luthor eben noch sehr, sehr jung ist und ganz am Anfang seiner Karriere steht), sondern weil er instinktiv sein Gegner sein muss. Luthors Vater war autoritär, entstammte einer autoritären Gesellschaft (Ost-Deutschland) und hat Lex seine Macht auch spüren lassen, der er als Kind ausgeliefert war. All dies steckt im Dialog mit der Senatorin Finch drin („Die größte Lüge Amerikas: Macht könne unschuldig sein!“). Luthor zeigt auch gegenüber Autoritäten keinerlei Respekt (die Szene, in der er den Senator mit Gummibärchen füttert). Er will kein Produkt seiner Umwelt sein, die Umwelt soll ein Produkt von ihm sein. Interessant hierbei ist, dass somit die böse (!) menschliche Seite, die gleiche Angst in sich trägt, wie die vermeintlich gute und somit zu einer Art Komplize wird. Auch wenn es kein direkter Verweis ist, spiegelt dies die Ausgangssituation im kommenden „Suicide Squad“ (2016) wieder, der im August diesen Jahres in die Kinos kommen wird und im selben Film-Universum wie „Batman v Superman“ spielt. Hier wird es die Regierung sein, die die Bösewichte des DC-Universums bittet, für sie gegen übernatürliche Mächte zu kämpfen. Heißt: das Gefühl der Machtlosigkeit ist so tief in der menschlichen Gesellschaft vorgedrungen, dass selbst die Feinde dieser Gesellschaft um Hilfe gebeten werden. Dies ist nur eine Behauptung von mir, aber ich würde mich nicht wundern, wenn selbst Luthor, der am Ende des Films im Gefängnis sitzt, deswegen eine Amnestie erhalten wird. Eben der Pakt mit dem Teufel, der immerhin noch der menschlichen Mythologie entspringt, um die außerirdische Apokalypse (Darkseid vom Planeten Apokolips), dem Großen Satan des DC-Universums, bezwingen zu können. Aber dies wäre jetzt blind in die Zukunft des Film-Universums weiter gesponnen…

Das „Suicide Squad“, das Selbstmordkommando.
(© Warner Bros.)

Das fremde Mächte (hier: Redcapes) die USA unterwandern oder einnehmen, stellt eine ur-amerikanische Angst dar und wurde schon oft in der Populärkultur verarbeitet, so zum Beispiel in B-Movies wie „Die Dämonischen“ („Invasion of the body snatchers“, 1956) oder auch „Invasion vom Mars“ („Invaders from Mars“, 1953). Hier war es die Red Scare, die Angst vor der kommunistischen Unterwanderung der USA. Das Wort „alien“, was in Deutschland immer mit dem Begriff „Außerirdischer“ assoziiert wird, spielt hierbei im englischen Original in den Dialogen eine wunderschöne Rolle, denn „alien“ bedeutet eben nur „Fremdling“. Superman ist ein Fremdling. Bereits in „Man of Steel“ fragt ihn General Swanwick auf welcher Seite er überhebt stehen würde. Superman antwortet mit einem Halblächeln darauf, dass er ein Junge aus Kansas sei. Dennoch hilft er allen Menschen, seine übermenschlichen Kräften dienen nicht nur dem Wohle der USA. Er rettet russische Kosmonauten ebenso wie ein mexikanisches Mädchen aus einem brennenden Gebäude (ein weiterer schöner Verweis: die Medien berichten live auf allen Kanälen und kommen zum traurigen Schluss, dass das Mädchen der qualvolle Flammentod bevorsteht, niemand kann ihr helfen, keine Zivil- oder Staatsmacht, es ist die vollkommene Präsentation der Machtlosigkeit aufgrund der menschlichen Grenzen des Machbaren, bis eben Superman einschreitet und seine Macht “demonstriert” ohne aber den Menschen ihre Machtlosigkeit vorführen zu wollen, auch wenn es ihnen hier bewusst wird). Nach der Rettung versammeln sich die Menschen in Ehrfurcht um Superman, und dies am „Día de Muertos“ („Tag der Toten“), ein mexikanisches Fest zu Ehren der Toten, welches eine Synthese religiöser indigener und christlicher Ideen und Philosophien darstellt. In der Nacht des „Tags der Toten“ wird unter anderem den Angelitos gedacht, den verstorbenen Kindern, die aus dem Totenreich zu den Lebenden zurückkehren. Hier ist es Superman, der einen vermeintlichen Angelito, welcher sich bereits an der Pforte des Totenreichs befindet, rettet und damit im übertragenden Sinn der Hand des Todes entreißt und zurück ins diesseits geleitet. Die Menschen um ihn herum, sind als traditionelle „calaveras“ geschminkt (sie repräsentieren die Toten), so als ob, selbst die Toten sich vor Superman verneigen müssen.

Die „cavalares“ verneigen sich.
(© Warner Bros.)

Superman wird damit als göttliche Allmacht missinterpretiert, obwohl er dies selber gar nicht möchte. Martha Kent verweist hier bereits im Trailer darauf („Sei ihr Held, Clark, sei ihr Engel, sei ihr Vorbild, sei alles, was sie brauchen – oder sei nichts davon.“). Wenn er aber von ausländischen Menschen religiös verehrt wird, kann er dann überhaupt treu zu den USA stehen? Könnten diese Menschen irgendwann seine Gefolgschaft darstellen? Ihn anhimmeln, zu ihm beten? Könnten diese Menschen, die Redcapes des „Aliens“ werden? Und wenn ja, wird dies auf die eigene Bevölkerung abfärben? Vor allem dann, wenn die eigene Bevölkerung der Regierung bereits misstraut oder sie gar nicht mehr um Hilfe anruft?

Der Staat besitzt kein Vertrauen mehr.
(© Warner Bros.)
Titelseite des Time-Magazins. Keine Naturkatastrophe, sondern eine amerikanische Tragödie.
(© Time Magazine)

Die verzweifelten Menschen auf dem Hausdach, die der Flut ausgeliefert sind, stellen ebenfalls keinerlei Zufall dar. Sie spiegeln die Realität wider, um genau zu sein, den Untergang New Orleans durch den Hurrikan Katrina. Dieses Ereignis hat sich tief in das moderne amerikanische Bewusstsein eingebrannt. Es zeigte über Tage die vollkommene Hilflosigkeit der mächtigsten Nation auf Erden im eigenen Land auf, und gilt gemeinhin als Wendepunkt in der Präsidentschaft George W. Bushs. Die staatlichen Behörden hatten komplett versagt, es dauerte Tage bis den eigenen Bürgern im eigenen Land geholfen werden konnte. Selbst die größten Unterstützer der damaligen Regierung wandten sich nun gegen sie. Die Menschen verweilten teils tagelang auf ihren Dächern, ihre Hilflosigkeit und

(© The Times-Picayune)

ihr Leid konnte von der ganzen Welt beobachtet werden. Es war die vollkommene Entblößung des amerikanischen Regierungsapparates. Hurrikan Katrina war keine bloße Naturkatastrophe, Hurrikan Katrina war eine amerikanische Tragödie, so wie es das Time-Magazine auf ihrem Titelblatt bezeichnete. Eine ganze Stadt schrie um Hilfe, und ihre Hilfeschreie verhallten, weil niemand da war, der ihnen helfen konnte. In „Batman v Superman“ ist dies anders.

Die Menschen schreien schon gar nicht mehr um die Hilfe des Staates, der gewählten Repräsentanten und ihrer Vertreter, sie richten sich direkt an Superman. Das menschliche SOS wird durch dessen außerirdisches (fremdes) Symbol ersetzt. Das Vertrauen in die eigene Regierung, in die eigenen Behörden, die einen schützen sollen, ist vernichtet. Superman hat ihren Platz eingenommen. Unfreiwillig wohlgemerkt. Für die Menschen ist Superman eine Art Erlöser-Figur geworden, denn er ist es, der sie von ihrem Leid erlöst. Der Staat, und all seine Vertreter werden damit automatisch entmachtet. Wie kann etwas Macht besitzen, wenn man ihr keine Macht mehr zugesteht? Wenn die Bevölkerung sich abwendet und wem anderes zuwendet?

Die Menschen wenden sich einer neuen Führungsfigur zu.
(© Warner Bros.)

Senatorin Finch versucht unter dem Einfluss von Lex Luthor (siehe oben) Superman mit aller Gewalt zu Rechenschaft zu ziehen, auch um die Stärke des Staates zu demonstrieren. Ihre Form der Gewalt ist die politische (und eine Senatsanhörung stellt eine der extremsten politischen Mittel dar, die ihr zur Verfügung stehen). Batmans Gedanken sind ähnlich. Er will Superman bluten lassen („Sag‘ mir, kannst du bluten? Du wirst es.“) und der Welt damit zeigen, dass er eben keine Gottheit darstellt. Götter bluten nicht, denn dies würde Schwäche bedeuten, Menschen hingegen schon. Und spätestens seit „Predator“ (1987) wissen wir, „wenn es blutet, können wir es töten“ (gut, dieser Einschub war nicht vollends ernst gemeint, aber stellt trotzdem einen irritierend-passenden Verweis dar). Batman wählt damit den Weg der Gewalt. Dies passt durchaus zu seinem hier dargebotenen Charakter. Denn Batman kam nicht an Bruce Waynes Geburtstag zur Welt, Batman wurde am Todestag von Bruce Waynes Eltern geboren. Er wurde durch brutale, nackte Gewalt erschaffen, während Superman ein Produkt der Liebe ist.

Eröffnungsszene aus „Man of Steel“ (2013): Superman erblickt das Licht der Welt.
(© Warner Bros.)
Eröffnungsszene aus „Batman v Superman“: Batman wird durch Gewalt geboren.
(© Warner Bros.)

Denn Superman ist der erste Kryptonier seit Jahrtausenden, der durch eine natürliche Geburt, als ein Produkt der Liebe, auf die Welt kam. Ironie der Geschichte: es wird Doomsday, der grotesk-schreckliche Höhepunkt von Kryptons Genetik-Wahn (und somit das exakte kryptonische Gegenteil von Superman), sein, der Superman „töten” wird.

Der Anfang von „Batman v Superman“, die Geburt des dunklen Ritters durch bloße Gewalt, spiegelt somit die Eröffnung von „Man of Steel“, Supermans Geburt, wieder. Beides steht im völligen Kontrast zueinander. Und Jahrzehnte nach seiner Geburt, ist Batman vollends desillusioniert.

20 Jahre Verbrechensbekämpfung. Was bleibt ist verbrannte Erde.
(© Warner Bros.)

Seine goldene Regel, niemanden zu töten, hat er längst aufgegeben. Er ist kompromissloser geworden, besitzt fast schon faschistoide Züge, kennt nur noch Extreme („Er hat die Macht, die gesamte Menschheit auszulöschen. Und wir müssen ihn vernichten.“), die Nacht hat ihn vollends umhüllt. Der moderne Batman wird innerhalb des Films während der Zerstörung Metropolis’ (in „Man of Steel“) eingeführt, quasi der 11. September des DC-Film-Universums. Er war da, er war Zeuge, er sah das Leid, welches ihn weiter zerfraß (weiter unten wird darauf nochmal Bezug genommen). Seine Reaktion gegenüber Superman, erinnert an die Reaktion der USA nach 9/11, als Präsident Bush in einer Rede vor dem Kongress verkündete: „Entweder ihr seid für uns, oder ihr seid für den Terrorismus.“ Batman erinnert in seiner Logik fast an Rohrschach aus „Watchmen – Die Wächter“ (bei dessen Verfilmung Zack Snyder ebenfalls Regie führte). Alles woran er in jungen Jahren als Batman glaubte, sein früher Idealismus, hat weiteres Leid verursacht und nichts als verbrannte Erde hinterlassen. Sein Idealismus, sein Abwägen, auch seine Gnade, haben ihn angreifbar gemacht. Wir sehen das abgebrannte Anwesen der Familie Wayne genauso wie die vom Joker beschmierte Rüstung vom toten Robin. Es ist nicht vollends klar, welcher Robin es in diesem Film-Universum war, aber es ist eine eindeutige Anspielung an das Comic „Batman: A Death in the Family“.

Robins Rüstung. Eine mahnende Erinnerung keinerlei Kompromisse mehr einzugehen.
(© Warner Bros.)

Robins Rüstung als auch das niedergebrannte Anwesen sind Mahnmale, die Batman täglich daran erinnern, dass es keine Kompromisse im Kampf gegen das Böse mehr geben kann. Zumindest glaubt er es. Es zeigt auch seinen größten Schmerz auf, dass er seine Familie nicht schützen kann. Denn Robin war seine Familie, sein Schutzbefohlener, genauso wie es die Menschen von Wayne Enterprise sind, also diejenigen, die für ihn arbeiten. Und niemals wieder wird er zulassen, dass man seiner Familie Leid antut. Es ist ein Motiv, welches sich durch den gesamten Film zieht, es ist auch seine Motivation bei der Zerstörung Metropolis’ zum Wayne Tower zurückzukehren, und diese paart sich nun mit dem Gefühl der totalen Machtlosigkeit. Wer keine Macht hat, kann nicht beschützen. Denn machtlos zu sein, heißt ausgeliefert zu sein.

Nie wieder wird Batman seine „Familie“ sterben lassen.
(© Warner Bros.)

Am Ende wird es die Hauptmotivation für Batman sein, sich Superman entgegenzustellen, ihn bluten zu lassen, ihn zu vermenschlichen, ihm das Gefühl der Schwäche zu vermitteln. Es ist eine Entscheidung, die auf wirren Gefühlen, Eindrücken, Ängsten basiert. Ähnlich wie Alfred es ausdrückt: „So fängt es an, das Fieber, der Zorn, das Gefühl der Machtlosigkeit durch das gute Menschen grausam werden.“ Batman entscheidet sich, diesen Gordischen Knoten wie Alexander mit einem Schwert (Gewalt) zu lösen. Als er Superman dann in die Knie gezwungen hat, und dieser ihn bittet Martha, dessen Mutter, zu retten, erkennt er zum ersten Mal eine Ähnlichkeit zwischen ihm und dem Fremdling und ein Gefühl der Angst bei Superman. Vielleicht auch ein Anzeichen von Schwäche. Superman ist damit nicht mehr das „alien” (der Fremdling), beide Waisenkinder besitzen nun eine Gemeinsamkeit, etwas, das sie verbindet, und wenn es nur die Angst um die eigenen Lieben ist. Wenn die Gottheit um Güte bittet, und damit Schwäche zeigt, dann besitzt sie eine gute, mitfühlende Seite. Und wie Luthor es vorab sagte, niemand kann gleichzeitig gut und allmächtig sein. Superman entblößt sich damit, weil er demjenigen um Hilfe bittet, der ihn vernichten will und damit gleichzeitig eine Verbindung zu diesem aufbaut. Hier setzt wieder das Familien-Motiv ein.

Gemeinsam einsam.
(© Warner Bros.)

Ich könnte hier nun fortfahren, es (weiter) ausufern lassen, aber wie ich schrieb, soll dies nur eine Verdeutlichung sein, welche erzählerische Tiefe ich persönlich aus der Inszenierung des Films ziehe. Natürlich bedient sich der Film noch vieler weiterer Elemente und Referenzen. Es ist eine Comicverfilmung, und die sehr reichhaltige Comic-Historie von DC wird als Vorlage genutzt. Nicht nur visuell, sondern auch inhaltlich. Die Ermordung von Waynes Eltern orientiert sich inszenatorisch stark an Frank Millers Interpretation in dessen „The dark Knight returns“, genauso wie Batmans Kampfanzug.

Schonungslose Brutalität. (© Warner Bros., DC Comics)

Oder aber Flashs Besuch aus der Zukunft, wie in „Crisis on infinite Earths“.

Kaum ist er da, ist er auch schon wieder weg.
(© DC Comics)

Nicht zu vergessen das „Death of Superman“-Event und natürlich „Batman: Death in a Family“. Es tauchen die Parademons auf, genauso wie die Motherbox, (wahrscheinlich) Man-Bat und KGBeast. Hierauf sollte und muss man natürlich auch achten und eingehen, besonders Batmans Vision der Apokalypse spielt bei den zahlreichen Verweisen auf die DC-Historie eine besondere Rolle. Eine sehr geekige Theorie zu diesem „Knightmare“ wurde auf NonsensicalRamblings.com veröffentlicht und ist länger, als dieser gesamte Beitrag. Ich werde hier nicht darauf eingehen, aber es zeigt eben auch nochmal auf, wie herrlich komplex von den Fans theorisiert und interpretiert werden kann, zumal sich der Autor vollends auf die DC-interne Historie bezieht.

Besuch vom Planeten Apokolyps.
(© Warner Bros.)
Das schwarze Kostüm mit silbernen Logo spiegelt sich im Film in Superman schwarzen Sarg mit silbernen Logo wieder. Ein Verweis auf die Storyline „The Return of Superman“, in der er nach dem Tod durch Doomsday eben wieder zurückkehrt.
(© DC Comics)

Selbst andere populäre Werke werden referenziert. Zu Supermans Tod wird „Amazing Grace“ gespielt, das gleiche Lied, welches bei Spocks Beerdigung in „Star Trek II – Der Zorn des Khan“ („Star Trek II – Wrath of Khan“, 1982) erklingt. Hier wird Spocks Leichnam in einem Torpedo auf dem durch die Explosion der Genesis-Welle neu geschaffenen Planeten beigesetzt. In der Fortsetzung „Star Trek III – Auf der Suche nach Spock“ („Star Trek III – The search for Spock“, 1984) wird Mr. Spock von den Toten wieder auferstehen. Ein Schicksal, welches auch Superman teilen wird. Supermans schwarzer Sarg mit silbernen Superman-Logo ist eine weitere Referenz auf dessen Rückkehr, da es Supermans Kostüm aus dem Comic „The Return of Superman“, welches er nach seinem Comic-Tod tragen wird, wiederspiegelt (ob dies im Film auch so sein wird, sei einmal dahingestellt).

Dieser wilde Mix an Überlegungen und Gedanken war in diesem Rahmen nur ein Kratzen an der Oberfläche. Wie ich erwähnte, beanspruche ich keinerlei Deutungshoheit. Meine Gedanken werden sich vielleicht (oder sicherlich) ändern, wenn ich den Film ein zweites Mal gesehen habe, aber es sollte eben auch nur verdeutlichen, warum ich dem Film soviel mehr abgewinnen kann, als es anscheinend das Gros der Kritiker tut. Eine andere Sicht auf die Dinge eben. Aber alles ist in Bewegung und dies ist ein sehr, sehr gutes Zeichen. Ich kann mich gar nicht mehr daran erinnern, wann ein Big-Budget-Blockbusterfilm aus Hollywood dies bei mir hervorgerufen hat. Und dafür bin ich Warner Bros. und Regisseur Zack Snyder unheimlich dankbar.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!