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20.000 Meilen unter dem Meer: Kirk und die Hafennutten

verfasst am 10.Dezember 2016 von Markus Haage

Der große Kirk Douglas ist 100 Jahre alt geworden. Ein Jahrhundert-Schauspieler, der für ein leider schon lange untergegangenes Hollywood steht. Sein Geburtstag ist ein schöner Anlass auf einen seiner besten Filme hinzuweisen. Nein, nicht „Lust for Life“ (1956), auch nicht „Die Wikinger“ (1958) oder gar „Spartacus“ (1960), sondern „20.000 Meilen unter dem Meer“ (1954).

Der Film gehörte Ende der 80er und Anfang der 90er zum Standard-Programm des öffentlich-rechtlichen Rundfunks. Zumindest der sogenannten Dritten Programme. Ich habe ihn unzählige Male gesehen. Ein wundervoller Film des Phantastischen Kinos. Große Studiobauten, ein symphonischer Soundtrack, einfache, kernige Charaktere, Technicolor, Abenteuer, Gut und Böse, technische Sensationslust, Sense of Wonder – in diesem Film ist alles vereint, was das Hollywood-Kino der 40er- und 50er-Jahre auszeichnet. Unvergessen: Kirk Douglas Seemans-Lied, welches einen leicht sexistischen Unterton hatte und von Prostituierten handelte. Wohlgemerkt in einer Disney-Produktion. Aber hey, das waren die 50ties. Da wurden auch Schokoladen-Zigaretten an Kinder verteilt.

Hier ist Douglas‘ Song über die Hafennutten (nur Englisch): https://www.youtube.com/watch?v=AkjTGCrLvAU

Sollte ich mal Kinder haben, dann werden sie diesen Film sehen müssen. Läuft nicht auf freiwilliger Basis.

Der Film ist derzeit bei Netflix abrufbar.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!