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In Erinnerung gerufen: „Waterworld“

verfasst am 1.Oktober 2016 von Markus Haage

Oh, Gott. Via Netflix habe ich eher durch Zufall mal wieder „Waterworld“ (1995) gesehen. Ein Film, den ich damals im Kino ganze zwei Mal freiwillig sah (!). Der Streifen hat nun auch schon 21 Jahre auf dem Buckel. Es existiert mittlerweile ein um 40 Minuten längerer Extended Cut auf DVD (nur USA), der weitaus besser sein soll. Highlight des Streifens ist Dennis Hopper als schräger Bösewicht. Der Streifen wurde schon vor Kinostart aufgrund seiner katastrophalen Produktion heruntergeschrieben. Das Set soff ab, Costner verlangte angeblich, dass man sein dünnes Haar digital aufpeppt, der Regisseur verließ den Dreh, usw. Ein Flop war der Film im eigentlichen Sinne nicht. Costner versuchte sich ein paar Jahre später nochmal an einem Endzeit-Streifen („The Postman“), der mir persönlich weitaus besser gefiel.

in Erinnerung bleiben ein paar coole Szenen und Ideen (Atolle, Unterwasserruinen, Mutanten, Exxon Valdez, Leichen-ecycling …), ein hevorragender Soundtrack und eine B-Movie-Prämisse, die für einen solchen Big-Budget-Blockbuster einfach zu schräg war.

Achso, eine Frage hätte ich noch … Wenn Costner sein Eigenurin zu Trinkwasser innerhalb von Sekunden recyceln kann, warum kann er es dann nicht mit Meerwasser tun?

Markus Haage

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Über Markus Haage 2274 Artikel
Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!