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So schlecht sind Remakes auch nicht…

verfasst am 20.Februar 2016 von Markus Haage

Kommt eine Ankündigung zu einer Neuverfilmung (Remake) eines populären Films, so wird gleich gewettert. Das Reboot/Remake zum kommenden „Ghostbusters“ hat hier besonders drunter zu leiden. Klar, es gibt zahlreiche mittelmäßige, gar schlechte oder vollkommen sinnlose Remakes (Gus van Sants „Psycho“, ick hör‘ dir trapsen …), aber eben auch viele, viele sehr gute Neuverfilmungen, die heutzutage als Filmklassiker gelten, Oscars gewonnen haben und von denen viele gar nicht wissen, dass sie Remakes darstellen (sie haben das Original komplett in den Schatten gestellt). Deswegen mal eine kleine Erinnerung, bei welchen Klassiker es sich tatsächlich um Neuverfilmungen handelt…

Ob John Carpenters „Das Ding aus einer anderen Welt“ oder „Assault – Anschlag bei Nacht“, Sergio Leones „Für eine Handvoll Dollar“ oder Alfred Hitchcocks „Der Mann, der zuviel wusste“, sie alle haben etwas gemeinsam: sie sind Remakes. Genauso wie „Die glorreichen Sieben“, „Scarface“, „Heat“, „True Lies“ oder „Die Fliege“. Sogar „Die unglaubliche Reise in einem verrückten Flugzeug“ stellt streng genommen eine Neuverfilmung dar. Gleiches gilt auch für Filmklassiker wie „Die zehn Gebote“ mit Charlton Heston oder „Die Spur des Falken“ (aka. „Der Malteser Falke“) mit Humphrey Bogart (wobei es hier, wie bei Carpenters „Das Ding“, legitim ist, zu sagen, dass die Verfilmung der schriftlichen Originalvorlage eine größere Rolle gespielt hat). Nicht zu vergessen, „Manche mögen’s heiß“ mit Marylin Monroe oder „The Departed“.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!