Die Comicverfilmung soll ein R-Rated-Horror werden und eröffnet ein eigenes, erstmal unabhängiges Cinematic Universe* (auch wenn es Gerüchte gibt, dass Spider-Man-Darsteller Tom Holland zumindest einen Cameo als Peter Parker haben soll, um sich wohl die Möglichkeit offen zu halten, die beiden Universen irgendwann zu verschmelzen). Aber auch ohne Spider-Man ist es eine spannende Geschichte. Eben ein Spidey-Universum ohne Spider-Man, dafür mit dem Anti-Helden Venom (Ich gehe davon aus, dass man den Charakter dahingegen verändert oder anpasst, was man in einigen Comics ja auch schon tat). Hauptgegner soll Carnage werden.
* Sony Pictures besitzt die Verfilmungsrechte am Spider-Man-Universum und damit die Rechte an allen Geschichten, Orten und Charakteren, die mit Spider-Man im Zusammenhang stehen (dies sind schon über 900 Figuren!). Sony und Marvel Studios haben sich bezüglich Spider-Man darauf geeinigt, dass dieser (und einige weitere Figuren) in Marvel Studios‘ Filmen auftreten darf. Dafür darf Sony auf MCU-Charaktere (wie Iron Man) in ihren Spider-Man-Filmen zurückgreifen. Deswegen auch die teils drastischen Veränderungen in „Spider-Man: Homecoming“. Aber Sony will das Universum natürlich nicht komplett an einen wirtschaftlichen Konkurrenten abtreten/ausleihen, dieses aber eben auch nicht brach liegen lassen. Deswegen die Entwicklung dieses neuen Spidey-Universums (erstmal) ohne Spider-Man. Halte ich persönlich für eine tolle und spannende Idee.
‐ Markus Haage
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