Von „Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt“ (1979) bis „Karate Kid“ (1984) referenziert die Netflix-Serie „Stranger Things“ sehr, sehr viele Filme der 1970er- und -80er-Jahre. Es wäre albern, alle Referenzen nun hier aufzuzählen (und ich bin mir sicher, dass dies schon jemand getan hat …), aber da in den Kommentaren danach gefragt wurde, welche Vorbilder die Serie besitzt (oder besser gesagt, woran sie sich orientiert) und welche ähnliche Werke es gibt, ein paar Empfehlungen. Wer weitere Vorschläge hat, kann diese ja sehr gerne posten. Die Titel sind auf Englisch. Starke Empfehlung (aus der Erinnerung heraus): „Der Werwolf von Tarker Mills“ („Silver Bullet“, 1985).
Man kann diese Liste natürlich massiv erweitern. „Stranger Things“ lebt von den Werken der 1980er-Jahre, insbesondere den Werken von Stephen King, David Cronenberg, John Carpenter, Steven Spielberg, sicherlich auch John Hughes. Die Serie „Twin Peaks“ findet sich hier in bestimmten Elementen genauso wieder wie etwa „Das Ding aus einer anderen Welt“. Ich halte aber nicht jede Referenz zwingend für bestimmend, weswegen ich es kurz gehalten habe. Abrams‘ „Super 8“ (2011) sehe ich nicht wirklich als Vorbild, weil der Film sich wiederum selber an den aufgezählten Werken orientierte. Aber wer Lust auf ähnliche Stoffe hat, kann sicherlich auch einen Blick darauf wagen. Gleiches gilt auch für „So finster die Nacht“ (2008), wobei hier auch das Remake „Let me in“ (2011) zu empfehlen ist, zumal es in Reagans Smalltown, America spielt.
‐ Markus Haage
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