33 Jahre alt…
Ach, das ist doch nur so’n Abenteuerfilm, sagten wohl viele Eltern in den 1980ern, als sie ihren Kindern JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES, den ersten INDIANA JONES-Film, ausliehen, auch wenn er hierzulande ab 16 freigegeben war. Der Film beinhaltet besonders zum Finale hin einige großartige Special Effects (siehe Bild), die in ihrer grafischen Darstellung keine Rücksicht auf ein jüngeres Publikum nahmen. JÄGER DES VERLORENEN SCHATZES zählt zu Spielbergs besten Regiearbeiten und wurde erst kürzlich in einem der erfolgreichsten Filme dieses Jahres (GUARDIANS OF THE GALAXY) referenziert. Es ist nämlich James Gunns Lieblingsfilm.
Kurios ist, dass Indiana Jones für die Handlung relativ irrelevant ist. Denn auch ohne ihn hätten die Nazis die Bundeslade – früher oder später – gefunden (mit ihm früher) und sie geöffnet. Dann vielleicht sogar direkt in Berlin vor den Augen des Führers, was den zweiten Weltkrieg vllt. verhindert hätte … Aber darüber kann man sich sicherlich streiten. 😀
Ursprünglich sollte übrigens Tom Selleck die Rolle von Indiana Jones spielen, seine Verpflichtung als Magnum P.I. kam ihn allerdings in die Quere.
‐ Markus Haage