Uwe Boll geht in Rente. Der Mainzer Filmemacher mit Doktortitel und Boxhandschuhen hat mit „Rampage III“ sein letztes filmisches Werk abgeliefert. Der Grund ist recht simpel: Geld. Gegenüber Metronews.ca äußerte er sich wie folgt:
„Der Markt ist tot. Man verdient mit Filmen kein Geld mehr, weil der DVD- und Blu-ray-Markt in den letzten drei Jahren weltweit um 80% eingebrochen ist. Das ist der wahre Grund. Ich kann es mir nicht mehr leisten, Filme zu drehen. Man gab mir nie Geld. Ich produziere seit 2005 mit meinem eigenen Geld. Und hätte ich die ganzen dämlichen Videospiel-Verfilmungen nicht gedreht, dann hätte ich niemals das Eigenkapital gehabt, um Sachen wie ‚Darfur‘ zu machen. Ich brauche keinen Ferrari, ich brauche keine Yacht. Ich investierte stattdessen in meine eigenen Filme. Und ich habe dabei Geld verloren.“
Quelle: https://goo.gl/C1jiL0
‐ Markus Haage
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