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Meine Frau, die Spartaner und ich – Der merkwürdig lange Abspann

verfasst am 24.November 2016 von Markus Haage

Eher durch Zufall habe ich bei Netflix den üblen Spoof-Film „Meine Frau, die Spartaner und ich“ eingeschaltet. Der Film stammt aus der Schmiede der Regisseure Seltzer und Friedberg. Die haben eine Zeit lang alle populären Blockbuster zu Spoof-Filmen verwurstet. Die Qualität war immer schlecht. Es war nie mehr als eine Aneinandereihung von schlechten Sketchen. Das niedrige Budget wurde als Running Gag fast schon entschuldigend mit der „Story“ verwoben. Alleine „Meine Frau, die Spartaner und ich“ spielte weltweit nur an den Kinokassen 86 Millionen US-Dollar ein. Das Budget betrug höchsten 1-2 Millionen US-Dollar. Höchstens. Das all diese Filme kompletter Käse sind, wusste man bereits nach dem Trailer, aber wie dreist diese inszeniert sind, war mir nicht bewusst.

Der „Film“ dauert insgesamt 86 Minuten. Von diesen 86 Minuten sind knapp 19 Minuten Abspann. Nochmal: Abspann. Ich habe noch nie in meinem Leben die Credits von einem Filmabspann dermaßen langsam über den Bildschirm kriechen gesehen. Auch waren die Credits überragend groß. Hier wurde eindeutig der Abspann künstlich verlängert, um die gesamte Laufzeit des Films zu verlängern. Das ist dermaßen erbärmlich …

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!