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…und hier ist das neue Blu-ray-Format: UltraHD!

verfasst am 13.November 2015 von Markus Haage

Die Produzenten haben sich auf ein Hüllenformat einigen können und glücklicherweise scheint dies mit der Standard-Amaray der regulären Blu-ray identisch zu sein. Die Sammler, so wie ich, können also aufatmen (bloß kein neues Hüllenformat, in der Sammlung muss Struktur herrschen!). Bereits im Dezember sollen die ersten 4k-Blu-rays erscheinen, die Player sind abwärtskompatibel (normale Blus können abgespielt werden)!

(© Sony Pictures)

Wie ich an anderer Stelle schon einmal schrieb, zog die DVD-Sammelleidenschaft an mir vorbei. Ich stieg erst bei Blu-ray wieder richtig ein (die es nun ja auch schon seit NEUN Jahren auf dem Markt gibt). Im Nachhinein eine gute Entscheidung, so stand ich nie vor der quälenden Wahl, ob ich mir irgendeinen Film noch einmal kaufen muss. Dies gilt im Grunde auch für Ultra-HD-Blu-rays.

Ich habe für mich die gute Pi-mal-Daumen-Regel gefunden, dass alle Filme unter dem Produktionsjahr 2000 auf Blu-ray ausreichen. Bei effektlastigen Filmen würde 4k ohne Nachbearbeitung mehr zerstören als retten. Bei „Star Trek 6“ sieht man jetzt schon die Klingonen in der „Schwerelosigkeit“ an Seilen hängen. Man erkennt Maskenübergänge genauso, wie etwa Green-Screen-Ränder und silberne Zahnfüllungen (was ironischerweise sympathisch ist, da es den perfekten Hollywood-Look unterwandert 😀 ).

Alles ab dem Jahr 2000 werde ich mir vielleicht neu zulegen (abhängig vom Titel). Es ist keine klar definierte Grenze, es gibt Filme bei denen es nicht sein muss. Es gibt für mich von der Jahreszahl nach unten und oben natürlich etwas Luft. Aber die Marvel-Filme in 4k ergeben Sinn, die alten DC-Filme wohl nicht, da durch die höhere Auflösung wohl mehr filmische Magie zerstört als bewahrt wird (ich muss nicht deutlich erkennen, das Krypton doch nur Styropor ist). Aber, und dies ist wichtig, 4k hat keinen Mehrwert, wenn man das technische Equipment dazu nicht hat (was mir auch noch fehlt) und hier spielen natürlich viele andere Faktoren auch eine Rolle (viele glauben, dass die Größe des TVs entscheidend ist, frei nach dem Motto: je größer, desto besser. Am Ende ist der Abstand zum TV genauso entscheidend, um das „perfekte“ Heimkinoerlebnis zu erschaffen.)

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!