„Ash vs Evil Dead“ hat einen neuen Quoten-Tiefpunkt erreicht. In den USA haben nur noch 136.000 Zuschauer bei der siebten Folge der dritten Season eingeschaltet. Die erste Staffel hatte noch Episoden von bis zu 500.000 Zuschauern, Staffel 2 einen Staffeldurchschnitt von 430.000 Zuschauern.
Der US-Markt ist vollkommen zersplittet. Überraschend niedrige Zuschauerzahlen (aus deutscher Sicht) sind dort die Norm. In Deutschland schauen mehr Menschen „Tatort“ als eben „The Walking Dead“ in den USA (aber in den USA leben 320 Millionen Menschen…). Aber dennoch sind die niedrigen Zuschauerzahlen für „Ash vs Evil Dead“ ein Indikator. Auf dem Weekend of Hell sagten die Darsteller auch, dass sie noch nicht wüssten, ob es eine vierte Staffel geben wird. Es sieht demnach nicht gut aus. Am Ende werden natürlich auch die globalen Streaming-Abrufe eine bedeutende Rolle spielen, aber wie erwähnt, das geringe Interesse in den USA kann als ein Indikator angesehen werden.
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‐ Markus Haage