M. Night Shyamalans Reboot von „Geschichten aus der Gruft“ musste leider eingestellt werden. Nicht, weil es keinerlei Interesse gegeben hat, sondern weil die Rechtslage extrem kompliziert sei.
So sagte Kevin Reilly, Präsident von TNT (dem produzierenden Sender), gegenüber Deadline.com, dass man im Juni diesen Jahres die Produktion schlichtweg aufgab, weil die Rechtslage ein reiner Albtraum gewesen sei. Leider erklärte er nicht die genauen Details, es wird wohl allerdings so sein, dass viele unterschiedliche Teile der Serie bei unterschiedlichen Rechteinhabern liegen. Jemand besitzt das Design am Cryptkeeper, während jemand anderes wohl das Namensrecht am Cryptkeeper besitzt. Wäre zumindest vorstellbar, da Shyamalan früh ankündigte, dass man den bekannten Cryptkeeper wohl nicht verwenden würde. Nicht so schlimm, sah der Cryptkeeper in den frühen Original-Comics auch anders aus (so dachte man, dass Shyamalan diesen verwenden wollte). Am Ende wäre wohl nichts halbes und nichts ganzes bei herausgekommen, so dass man keine echte „Geschichten aus der Gruft“-Serie mehr produzieren konnte.
‐ Markus Haage