Der komische Moment, wenn man realisiert, dass „Terminator: Die Erlösung“ im Jahre 2018 spielt. Und dann erinnert man sich daran, dass der Film nun auch schon fast ein Jahrzehnt alt ist. Kinder, wie die Zeit vergeht.
Persönlich finde ich den Film, trotz einiger harter Ecken und Kanten, weitaus besser als sein Ruf. Er macht vieles richtig, traut sich einiges Neues, aber haut sich auch ordentliche Kerben rein (Stichworte: PG-13-Rating, Harvester, „Throwminator“, das pathetische Ende). Von allen Terminator-Filmen (und Serien) nach „T2“ (1991) mit Abstand die beste Weitererzählung. Die neue Filmtrilogie wird aber auch diesen Film ignorieren.
‐ Markus Haage