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Vor 25 Jahren öffnete der „Jurassic Park“ seine Tore!

verfasst am 13.Juni 2018 von Markus Haage

(© Universal Pictures Germany)

Vor 25 Jahren, am 11. Juni 1993, kam „Jurassic Park“ in die US-amerikanischen Kinos. Steven Spielbergs Verfilmung von Michael Crichtons Roman „Dino Park“ brach alle damaligen Kassenrekorde, galt bis James Camerons „Titanic“ (1998) als erfolgreichster Film aller Zeiten (nicht inflationsbereinigt) und zementierte Spielbergs Status als Blockbuster-König Hollywoods endgültig. 1997 inszenierte er eine direkte Fortsetzung namens „Vergessene Welt: Jurassic Park“ („The Lost World: Jurassic Park“), die aber weder künstlerisch noch kommerziell an den Vorgänger heranreichte und auch nur lose auf Michael Crichtons gleichnamigen Fortsetzungsroman basierte. Im Jahre 2001 folgte unter der Regie von Joe Johnston „Jurassic Park 3“. 2011 erfolgte eine 3D-Konversion des Films, die vor allem in den USA beahtliche 54 Millionen US-Dollar einspielen konnte.

In Deutschland startete „Jurassic Park“ am 02. September 1993 in den Kinos und konnte sich mit 9.367.216 Zuschauer ebenfalls zum erfolgreichsten Film des Jahres entwickeln. Der Film stellte zeitweise auch einen neuen Kopienrekord auf. In den deutschen Kinos waren zur Hochzeit rund 667 Zelluloid-Kopien im Umlauf. Dieser Rekord wurde aber schon kurze Zeit später durch Disneys „Alladin“ mit 671 Kopien gebrochen. Auch löste „Jurassic Park“ eine Debatte um Altersfreigaben aus. Zahlreiche Politiker, vor allem die damalige Bundesjugendministerin (und heutige Bundeskanzlerin) Angela Merkel (CDU), hielten die FSK-Freigabe ab 12 für viel zu niedrig. Die wegweisenden Animatronic-Effekte von Stan Winston wurden mit einem Oscar ausgezeichnet. Auch setzte man nicht minder wegweisende CGI-Effekte ein, die allerdings nur in einzelnen Einstellungen verwendet wurden. Noch heute können diese überzeugen. John Williams‘ Soundtrack gehört vielleicht zu seinen besten Arbeiten. Derzeit befindet sich die bereits vierte Fortsetzung unter dem Titel „Jurassic World: Das gefallene Königreich“ in den deutschen Kinos und an einem sechsten Film wird schon gearbeitet. Die Zukunft des Franchises, welches 1993 mit Spielbergs Originalfilm noch nicht einmal angedacht war, ist also gesichert.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!