Großartiger Effekt aus „Freitag der 13. – Jason kehrt zurück“ von 1981 (Teil 2 der Saga). Sogar die Augen haben sie „perfekt“ hinbekommen. Eine Gesichtspartie, die für Maskenbildner mit die größte Herausforderung zu sein scheint (meine rein subjektive Wahrnehmung).
Inhaltlich stellt der zweite Teil einen heftigen Bruch mit der Kontinuität des ersten Films dar. In diesem starb Jason als Kind im See des Camps Crystal Lake, weswegen seine Mutter (nicht Jason) im ersten Teil die Teenies abschlachtete. Im zweiten Teil ist Jason aber kein (!) übernatürlicher Killer, sondern ein normaler Mensch. Er hat damit überlebt. Irgendwie. Und damit Minimum 20 Jahre in den Wäldern gehockt (wenn man versuchen will, eine Logik in diesen Kontinuitätsbruch hineinzukriegen). Erst ab Teil 6 wird er in Frankenstein-Manier wiederbelebt und zum übernatürlichen Schlitzer.
‐ Markus Haage
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