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Mein erster Filmroman…

verfasst am 3.Juli 2016 von Markus Haage

Der „Terminator 2“-Tag geht weiter, denn heute vor 25 Jahren kam der Film in die US-amerikanischen Kinos.

(© Neon-Zombie.net)

Eines meiner ersten (selbstgekauften) Bücher war der Filmroman von „Terminator 2 – Tag der Abrechnung“. Das Buch habe ich heute noch. Als der Film in die Kinos kam, ging ich noch zur Grundschule. Nachdem ich ihn im Kino sehen konnte, stieß ich in der lokalen Buchhandlung auf den Roman, durchblätterte ihn und stellte fest, dass der komplette Anfang im Film fehlte. So sollte ursprünglich Kyle Reese am Anfang des zweiten Teils zurückgeschickt werden. In „Terminator: Genisys“ (2015) greift man dieses auf.

Cameron strich dies für das Final Shooting Script aus Kostengründen, der Roman gibt faszinierende Einblicke in den Zukunftskrieg. Eine kleine Auflistung der markanstesten Informationen aus dem Film-Roman:

• in den späteren Kriegsjahren wird der Krieg zu einem bedeutenden Teil von afrikanischen und süd-amerikanischen Einheiten geführt, da die gesamte westliche Welt zerstört wurde (Zitat: „Dies war die erste wahrhaft internationale Armee. Die Freiwilligen kamen aus den Ländern, die am wenigstens vom Krieg verwüstet worden waren.“)
• es ist ein globaler Krieg, dessen Hauptschauplatz zwar in den USA liegt, aber überall auf der Welt ausgetragen wird (Zitat: „Überall auf der Welt tobten an diesem Tage Gefechte gegen Skynets Truppen. Doch die beiden wichtigsten Schlachten wurden in Cheyenne Mountain, Colorado, wo Skynets Computerbanken untergebracht waren, und hier an der Westside, wo sich das eigentliche Herzstück der Angreifer befand, ausgetragen.“)
• Sarah Connor starb 2009 als John 25 Jahre alt war und eine Gruppe Kindersoldaten befehligte (Zitat: „Der Nachschubtransport aus Mexiko war in den Hinterhalt einer Abteilung von JKs geraten. Es gab keine Überlebenden. […] Sarah Connor hatte diesen Transport angeführt. […] Als sich die Nachricht verbreitete, begannen Menschen zu weinen, die sie nur von ihrem Ruf her kannten. Sarah Connor war eine beinahe ebenso bedeutende Legende wie ihr Sohn.“)

Für Schnittberichte.com erstellte ich vor einigen Jahren mal einen detaillierten Schnittbericht zur Special Edition. Der Text stammt teilweise aus diesem.

Markus Haage

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Über Markus Haage 2267 Artikel
Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!