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„Running Man“, guter Film, schlechte Romanverfilmung

verfasst am 15.Februar 2015 von Markus Haage

Sonntagnachmittag. Beste Zeit für ein paar 80s-Classics. Diesmal: THE RUNNING MAN aus dem Jahre 1987. Im futuristischen Jahre 2019 muss Arnold Schwarzenegger in einer Spielshow um sein Leben kämpfen. Ein herrlich kurzweiliger Sci-Fi-Actioner mit Endzeit-Bezug. Überzogene Charaktere, debile Oneliner, harte Fäuste. In Deutschland gibt es leider Gottes zwei Synchronfassungen, von der die neuste wirklich unterirdisch ist. Beim Kauf der DVD unbedingt darauf achten. Kann ansonsten den ganzen Spaß am Film verderben.

„Was ist mit Buzzsaw passiert?“
– „Den gibt“s jetzt zweimal.“

RUNNING MAN (dt. MENSCHENJAGD) gehört neben TODESMARSCH und THE STAND zu meinen absoluten Favoriten von Stephen King. Mit der brillanten Romanvorlage hat die Verfilmung aber relativ wenig zu tun. Nur das Grundkonzept, sowie einige Namen, wurden übernommen. Leider Gottes wird die brillante Vorlage wohl niemals originalgetreu umgesetzt werden können. Dies liegt vor allem am schockierenden und harten Ende, welches von der Realität vor einigen Jahren (in einem vollkommen anderen, aber geschichtsverändernden Kontext) eingeholt wurde.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!