Das kreative Filmemacher sich derweilen auch mal neuen schöpferischen Ausdrucksformen widmen, ist nix neues. Und so überrascht es auch nicht wirklich, das Horror-Veteran John Carpenter (dem wir grundsätzlich alles zu verdanken haben, das filmisch gesehen als cool zu bezeichnen ist) sich ebenfalls an einem neuen Medium versucht. Er veröffentlicht nun eine Comic-Miniserie unter dem Titel ASYLUM, die das drohende Ende der Welt beinhaltet. Zitat von Carpenter:
„It’s essentially a horror comic about a conflict that involves the most powerful evil of all, and a plan to open a portal in Los Angeles that would be the beginning of the end for mankind. The stakes are big, but I love shit like that. I’ve loved that type of stuff since I was a kid. It’s irresistible to me.“
Hierbei wird Carpenter aber nicht nur der Ideen- und Namensgeber sein. Er wird nach eigener Aussage in die Entwicklung des Comics kreativ involviert sein.
„I’m definitely involved in this, but I’ve never ever done [a comic] before, and I’m not writing the script, Bruce Jones is writing the script, because he’s a comic book writer. I’m learning a lot about it, though. Some of the techniques are similar to screenwriting, but some of them aren’t — some of them are very new to me. But I’m following it from script to finished page.“
Alles was von Carpenter stammt, muss von mir gesichtet werden. Und es freut mich zu sehen, dass er nun nach fast 10-jähriger Pause wieder kreativ aktiv wird. Auf der Leinwand – und zur Überraschung auf auf dem Papier. Von daher, immer her damit…
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‐ Markus Haage