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Barbarian Queen (USA, 1985)

verfasst am 29.März 2009 von Markus Haage

„I’ll be no man’s slave and no man’s whore, and if I can't kill them all, by the gods they’ll know I've tried.“

A, joo. 30 naggde Poböle und oi fiesr Herrschr.

(© All Video)

Oh, jeegerle! Irgendwo im urzeidlile Laub (siehd aus wie Schduddgard-Schönbuch) rumbladds ällaweil. Oi friedlich-neddr Barbaren-Schdamm wird vo oir Hord maskierdr Fiesling mid luschdige Hüde überfalle (so wie d duuff sind, müsse sie aus Böblinge komme dun). Die koschdengünschdich aufgeschdellde Holzhüdde werde niedergebrannd, des gleiche gild für den Pelz dr Dame. Die wenige Weibr, d diess Massakr überlebe dun, werde in Gefangenschafd für Gladiadoren-Kämbf missbrauchd – odr als Luschdsklavinne ihrr Jungfräulichkeid (falls no vorhande) beraubd. Verandwordlich für diess ganze Kadaschdroof isch Arrakur – arg schderrich und finschderr Geselle mid Almmachds-Phandasie, dr rechd schnell Tadsache schaffe muss, bevor soi Volk z schdark wird und aufmubfe dud.

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Zum Glügg hedd Königin Amethea als Einzig ihrer Bagasch des Schlachdfesch überlebd, wo übrigens oin Tag vor ihrr Hochzeid schdaddfinde sollde. Vo dahr isch sie demendschbrechend saumässig gfuxd – neddmol für oi Leich war Zeid. In Gefangenschafd zeddeld sie mid andere Weiberet oi Revolde an. Abr vorhr muss sie nadürlich no vom kloiwüchsige Zoohar folderd werde…

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Ha, freile überlebd sie des auch und nachdem unzählig Schdadischde ihr schmerzverzerrds Gesichd in d Kamera hielde – sowie unzählig Weibr ihre naggde Brusch – isch Fried und Freiheid übr den Forsch wiederoigekehrd. Die Gerechdigkeid au. Arrakur isch au übr den Jordan, Amathea hedd ihre Mann wiedr und des Volk oi gerechde Herrscherin. Zwar musschde viele Kriegr schderbe, abr wie heißd s so schön: Liabr da Bauch verenkt, als am Wirt was gschenkt! Vo dahr, wenigr Mensche, mehr Machd. Alls in Buaddr also – bis zur Fordsedzung, da gehd alls wiedr drunna und drübr.

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72 Minuade brauchd Héctor Oliveras Werk um d, mehr odr wenigr, herzzereißend Geschichde um Amethea und ihr abgebrannds Hüddendorf z erzähle. In den wenige Minuade drehd si im Grund alls nur um Brüschde und Schlägereie – was joo nedd z verachde isch. Die Schauschbieler dun ihr beschds um nedd z seriös z wirke, gleichs gild für d Crew. Die Schdadischde falle um, d Haubddarschdellr nedd auf. Effekde besidzd dr Film koi – wenn man vo Siliko und Haarschbray absiehd. Ein grundsolidr Barbaren-Unfug mid dem Schwerbunkd: Fraue in knabbe Hösche.

Was abr nu au nedd undr den Tisch falle darf, sind nebe den knaggige Poböle, de fulminande Kobfbedeggunge. Man weiß nedd, woz solche Hüde z gebraule sind, abr dr Schneidr wird si dabei scho was dachd hend.

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Fatality:
A, joo – etz hemmers gschaffd. Was soll man sage, gell? Ein baar naggde Fraue in Fellbikini brügeln si (ohne Abschbann) 69 Minuade in d Freiheid. Ein fiesr Herrschr wird gschdürzd, genauso wie dr Zuschaur. Dank dr Brüschde und Hüde isch s ab und z scho oi wahrer Schenklbaddscha, deshalb geb i drei Köbf.

Markus Haage

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Mein Name ist Markus Haage, Chefredakteur und Herausgeber vom Neon Zombie-Magazin. Es gibt nicht sonderlich viel spektakuläres über mich zu erzählen. Ich führe ein sehr langweiliges Leben. Aber falls es doch jemanden interessiert, freue ich mich immer über einen Besuch meiner Website www.markus-haage.de! Danke im Voraus!